Mit nachhaltigen Eindrücken ist die Delegation aus China zurückgekehrt: Hermann Butting (Geschäftsführender Gesellschafter von BUTTING), Marion Lau (Landrätin des Landkreises Gifhorn) sowie Klaus Röhr (Schulleiter der BBS II). Acht Tage waren sie zu Gast in Tieling, im Nordosten von China. BUTTING hat in den letzten Jahren in der Stadt mit 4 Mio. Einwohnern einen eigenen Produktionsstandort aufgebaut: Eine mehr als 6 000 m² große Fertigungshalle ist für den Behälter- und Rohrleitungsbau bestimmt. Mit umfassenden Produktionsanlagen fertigen heute bereits 100 Mitarbeiter einbaufertige Module für weltweit tätige Anlagenbauer.
Hauptanlass der Reise war die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen dem LEVC und der BBS II. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Handelns soll zukünftig der Ausbildungsberuf des Anlagenmechanikers stehen. Nach dem Vorbild des deutschen Dualen Ausbildungssystems sollen junge Chinesinnen und Chinesen ausgebildet werden. Dualpartner sind dabei das LEVC und BUTTING. Die Seminarinhalte werden sich immer konkret an dem Ausbildungsberuf orientieren. Angestrebt wird eine Berufsabschlussprüfung nach deutschem Muster. „Durch die Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Bildungseinrichtung besiegeln wir die zukünftige Ausbildung der eigenen Mitarbeiter. So schaffen wir die Voraussetzungen, um langfristig und nachhaltig zu investieren“, äußert sich Hermann Butting zu den Gründen der Unterstützung durch das Familienunternehmen. „Unser Fortschritt basiert auf gut ausgebildeten Mitarbeitern – in Deutschland ebenso wie in China.“
BUTTING – Fortschritt aus Tradition
Partner im Reich der Mitte
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