Laut Bundesagentur für Arbeit zeigte sich im letzten Jahr ein sehr beunruhigendes Bild: Auf 100 gemeldete Ausbildungsstellen kamen lediglich 92 Bewerber. Damit blieben deutschlandweit insgesamt fast 50 000 Ausbildungsplätze unbesetzt. Dass die Bewerberzahlen allgemein rückläufig sind, war für BUTTING – obwohl wir uns aktuell noch nicht als betroffen von dieser Entwicklung wahrnehmen – Anlass genug, die bisherige Suche nach Auszubildenden auf den Prüfstand zu stellen und anzupassen. Carsten Kamke, verantwortlich für die gewerblich-technische Ausbildung bei BUTTING in Knesebeck, erläutert die Offensive: „Mit der neuen Herangehensweise wollen wir die Generation Z einfach zeitgemäßer ansprechen: So haben wir uns nicht nur der Sprache der Jugendlichen angenähert, auch nutzen wir ab sofort andere Kanäle und Tools für die Ansprache der Jugendlichen.“
Neben klassischen Anzeigen und Werbebannern an unseren Firmeneingängen haben wir kürzlich mit Buswerbung gestartet. Geplant ist darüber hinaus eine Rekrutierung über Instagram. Antje Hausmann ist für die kaufmännische Ausbildung im Stammwerk bei BUTTING verantwortlich. Sie macht deutlich, dass es entscheidend sei, die Aufmerksamkeit der jungen Leute auf uns zu lenken, um sie dann für unser Unternehmen zu begeistern. Sie führt weiter aus: „BUTTING bildet allein in Knesebeck in jedem Ausbildungsjahrgang über 30 Lehrlinge aus, in Summe über 100. Dabei begleiten wir die Lehrlinge vom ersten bis zum letzten Tag ihrer Ausbildung – nicht nur beruflich. Die Vorbereitung auf die Herausforderungen des Lebens sehen wir ebenso als unsere Aufgabe. Jeder Lehrling kann von einer Ausbildung bei BUTTING profitieren, aber er muss auch bereit sein, etwas dafür zu tun – eben „Volles Rohr!“ von allen Seiten.“
BUTTING | more than pipes | for a better quality of life