Integrationswerkstatt leistet Beitrag für die Region

Gesundheit ist unser höchstes Gut. So ist die Prävention beim Gesundheitsschutz und in der Arbeitssicherheit ein wesentlicher Bestandteil des Selbstverständnisses von BUTTING. Vor diesem Hintergrund hat die Integrationswerkstatt der BUTTING Akademie in den vergangenen Wochen einen Mund- und Nasenschutz in großen Stückzahlen hergestellt und zum Schutz besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen an regionale Einrichtungen gespendet.

Seit dem 18. März mussten die Teilnehmer der Integrationswerkstatt aufgrund der allgemeinen Schutzmaßnahmen beurlaubt werden. Die Mitarbeiter waren weiterhin auf dem großen Gelände in Knesebeck beschäftigt. Neben der Instandhaltung und Gartenpflege nutzten sie die Zeit zum Wohl der Gesellschaft: Sie produzierten in großen Stückzahlen einen Mund- und Nasenschutz. So wurden bislang mehr als 1 400 Exemplare u. a. an den regionalen Pflegedienst Bettina Harms, das Diakonische Werk Wittingen, die Kreisvolkshochschule in Gifhorn und das Soziale Kaufhaus Henri in Wittingen gespendet. Uschi Schüller, Leiterin der Integrationswerkstatt, ist sichtlich stolz auf die Leistung: „Mein besonderer Dank geht an die vielen Menschen, die uns mit Stoffspenden unterstützt haben. Ohne ihre Spenden und den Einsatz unserer fleißigen Helfer und Mitarbeiter hätten wir das nicht geschafft. So konnten auch wir einen Beitrag in dieser Zeit für unsere Region leisten.“

Das Projekt der Integrationswerkstatt unter der Trägerschaft der BUTTING Akademie gGmbH ist eine Arbeitsgelegenheit (AGH) des Jobcenters Gifhorn. Das Angebot richtet sich an Menschen mit multiplen Vermittlungshemmnissen, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) II beziehen und arbeitsfähig sind. Der Schwerpunkt des Projekts orientiert sich überwiegend an handwerklichen Tätigkeiten.

 

BUTTING – Fortschritt aus Tradition