Anfang der 1990er Jahre entwickelte BUTTING das mechanisch plattierte BUTTING-Bimetall-Rohr – kurz: BuBi® Rohr. Seitdem hat dieses Rohr zahlreiche Kunden weltweit überzeugt. Da die Nachfrage stetig wächst, investiert BUTTING in großem Umfang in den Ausbau der Produktionskapazitäten.
Norbert Heinzle, Geschäftsführer von BUTTING in Knesebeck, führt dazu aus: „Unsere Referenzen belegen es: BUTTING ist heute der weltweit führende Hersteller von mechanisch plattierten Rohren. Unser Ziel ist es, unsere Marktposition auch in Zukunft auszubauen und damit einen wichtigen Beitrag zum Erfolg unserer Kunden bei der Erschließung neuer Ressourcen beizutragen.“
Vor diesem Hintergrund hat BUTTING die Erwartungen der Kunden und des Marktes aufgenommen und wird in den kommenden Jahren in großem Umfang investieren, um die Kapazitäten in der Produktion für BuBi® Rohre erheblich zu erweitern.
Bislang verfügt BUTTING über eine 12-m-Hydroformingpresse, in der ein korrosionsbeständiges BUTTING-Edelstahlrohr und ein Kohlenstoff-Mangan-Stahl-Rohr mechanisch zu einem BuBi® Rohr verbunden werden. So können derzeit durchschnittlich ca. 15 Kilometer BuBi® Rohr pro Monat von einer mittleren Rohrabmessung produziert werden.
Das Ziel von BUTTING ist es, die monatlichen Kapazitäten langfristig zu verdoppeln. Thomas Janssen, Leiter Fertigungstechnik, ist für diese Großinvestition verantwortlich: „Wir duplizieren die bisherige Fertigungslinie, wobei wir bei unseren Planungen unsere langjährigen Erfahrungen und neueste technische Weiterentwicklungen berücksichtigen.“ Durch einen Hallenneubau und damit einhergehende Anpassungen der Prozesse sollen die Produktionsabläufe nochmals optimiert und die Produktivität gesteigert werden.
Zudem wurde gemeinsam mit einem Maschinenbau-Unternehmen eine neue 12-m-Hydroforming-Presse geplant und zur Fertigung in Auftrag gegeben. „Wir gehen derzeit von einem Produktionsbeginn der ersten BuBi® Rohre in unserem neuen Produktionskreislauf für das dritte Quartal des kommenden Jahres aus“, erläutert Thomas Janssen.
BUTTING – Fortschritt aus Tradition