Knesebeckern und BUTTING-Mitarbeitern ist sie bekannt untern dem Namen "alte Villa", das rote Backsteingebäude gleich am Eingang vom BUTTING-Werkgelände in Knesebeck. Schon zu Zeiten der Brinkmann'schen Ziegelei, in der bis Anfang der 1940er Jahre noch Tonziegel auf dem heutigen BUTTING-Gelände gebrannt wurden, diente die "alte Villa" als Wohngebäude der Inhaberfamilie. Im Jahre 1949 wurde das Grundstück von Hanns und Klara Butting gekauft und zum Familiensitz der Familie Butting. Nach ihrem Tod Ende der 1960er bewohnten Dr. Hannshermann und Ingeburg Butting mit ihren fünf Kindern die "alte Villa" – zu der Zeit schon mitten auf dem kleinen Firmengelände der wieder aufgebauten Kupferschmiede. Mitte der 1970er Jahre zog die Familie in ein neues Wohngebäude am Rand des Firmengeländes und die Villa wurde zum Verwaltungsgebäude umfunktioniert. In den 1980er Jahren wurde sie noch einmal umgebaut und erweitert, so wurden mithilfe von Dachgauben zusätzliche Räume geschaffen.
Was nur Insider wissen: Die "alte Villa" steht bei ihren heutigen Bewohnern auch für unangenehme Gerüche, ungünstige Raumaufteilung, keinen barrierefreien Zugang und keinerlei Erweiterungsmöglichkeiten. So wurde entschieden, dass die "alte Villa" geht und "die Lok" kommt. Die Abrissarbeiten wurden bereits begonnen und sollen Ende März abgeschlossen sein.
Nach der Renovierung fast aller Büroräume auf dem Werkgelände erwarten die ehemaligen Bewohner der "alten Villa" aus den Abteilungen Personal, Marketing, Finanzen und Geschäftsführung mit dem Bau der „Lok" moderne Büroräume. Außerdem dürfen sich die Kunden von BUTTING auf einen neuen Empfang und große, helle Besprechungsräume im Erdgeschoss freuen. Eine Fassade aus rotem Ziegelmaterial soll zukünftig an die Geschichte des Grundstücks und die "alte Villa" erinnern.
BUTTING – Fortschritt aus Tradition
für unsere Kunden und Mitarbeiter in dieser und der nächsten Generation