Im Jahr 2019 transportierten wir Güter mit einem Gesamtgewicht von über 37 000 Tonnen, mit Güterzügen statt mit dem LKW. Hauptsächlich erfolgte der Transport von Knesebeck nach Bremen. Hier kam uns der Gleisanschluss auf dem Firmengelände zugute, welcher auch bei unseren Kunden immer mehr Zuspruch findet. Da der Gütertransport auf der Schiene die umweltfreundlichste Art des Transports ist, konnte die CO2-Emission deutlich reduziert werden.
Anhand anerkannter Tools zur Berechnung von Umwelteinwirkungen im Güterverkehr, wie beispielsweise der EcoTransIT World (Ecological Transport Information Tool), wurde in Übereinstimmung mit der Norm EN 16258:2012 die Umwelteinwirkung für den Transport von Gütern mit dem LKW und mit dem Zug ermittelt. Arne Schramm, Gruppenleiter Versand bei BUTTING in Knesebeck, dazu: „Das Ergebnis dieser Berechnungen für die erbrachte Transportleistung zeigte, dass wir mit der Schienenlösung im Vergleich zur Nutzung der Straße den CO2-Ausstoß um fast die Hälfte reduzieren konnten.“
Bereits seit längerer Zeit legt BUTTING Wert auf Elektromobilität und setzt auf dem Firmengelände verstärkt Elektro-Flurförderfahrzeuge ein. Diese stoßen während ihres Betriebes kein CO2 aus.
Die Verringerung der CO2-Emissionen ist ein Teil des gelebten Umweltschutzes in unserem Familienunternehmen. Seit mehr als 240 Jahren sind verantwortungsbewusstes Denken und Handeln grundlegende Bestandteile unserer Unternehmenskultur. Im Sinne eines nachhaltigen Entwicklungsprozesses ist die Gleichwertigkeit des Umweltschutzes mit anderen Unternehmenszielen ein zentraler Grundsatz unserer Unternehmensführung. „Knappe Ressourcen und der Schutz der Umwelt bedeuten für BUTTING, sich bei allen Prozessen der Auswirkung auf die Umwelt bewusst zu werden und den Produktionsprozess unter diesen Aspekten stetig und nachhaltig zu optimieren – auch und insbesondere beim Transport und Versand unserer Produkte“, so Arne Schramm.
BUTTING – Fortschritt aus Tradition