BUTTING setzt ein Zeichen: Diskriminierungsfrei gegenüber HIV-Positiven

Anlässlich des Welt-AIDS-Tages 2020 am 1. Dezember hat sich BUTTING dem Aufruf der Deutschen Aidshilfe angeschlossen und die Deklaration für einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben unterzeichnet.

Aktuell sind nach Angaben der Deutschen Aidshilfe weltweit 38 Millionen Menschen mit HIV infiziert. Schwerer als die gesundheitlichen Folgen der Infektion selbst wiegen heute für viele Menschen mit HIV die potenzielle Diskriminierung und die Angst davor. Auch im Arbeitsleben erfahren Menschen mit HIV immer wieder Benachteiligungen. Die aktuelle Deklaration von Arbeitgebern und vielfältige Aktionen in den Unternehmen sollen dem entgegenwirken.

Norbert Heinzle, Geschäftsführer bei BUTTING in Knesebeck, erläutert den Hintergrund: „BUTTING möchte mit dieser Deklaration – gemeinsam mit vielen anderen namhaften Arbeitgebern – ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen. Wir verdanken unseren Erfolg einzigartigen Persönlichkeiten, der langjährigen Erfahrung unserer Mitarbeiter und unserer Teamarbeit. Unsere Unternehmenskultur bietet allen Menschen eine Chance.“

Am Stammwerk in Knesebeck steht den HIV-positiven Kollegen der Verantwortliche für die Betriebliche Gesundheitsförderung als Ansprechpartner zur Verfügung. Jan Holz koordiniert zudem die Informationspolitik, um Mitarbeiter für das Thema zu sensibilisieren. Er ist überzeugt: „Wir signalisieren mit dieser Deklaration öffentlich, dass wir uns mit dem Thema HIV auseinandersetzen. Damit leben wir unsere Firmenphilosophie und fördern ein offenes und respektvolles Miteinander für alle Kollegen.“

Der Welt-AIDS-Tag will Solidarität mit Menschen mit HIV und AIDS fördern und Diskriminierung entgegenwirken. Er erinnert an die Menschen, die an den Folgen der Infektion verstorben sind. Und er ruft dazu auf, weltweit Zugang für alle zu Prävention und Versorgung zu schaffen.


BUTTING – Fortschritt aus Tradition